
Ein Verführer und die Liebe
Pablo Picasso, ein unermütlich arbeitender Künstler des letzten Jahrhunderts, der Zeit seines Lebens immer wieder neue Quellen der Inspiration suchte, die er oft aus der frisch erblühenden Liebe zu einer Frau zog. Seine zahlreichen Frauen waren Musen für ihn, um immer wieder neue, vielfältige und faszinierende Kunstwerke zu erschaffen. So griff der Charmeur im Verlauf seiner künstlerischen Karriere unter anderem immer wieder ähnliche Sujets aus den Bereichen Liebe, Liebespaare und erotisches Zusammensein in seinen Bildern auf. Seine Kunstwerke können als Tagebücher seines täglichen Lebens und vor allem seines seelischen und emotionalen Zustands verstanden werden, in denen er sein Verhältnis zu seinen zwischenmenschlichen Beziehungen offenbarte und reflektierte. Von daher zeigt sein Œuvre eine enge Verbindung zwischen Arbeit und Leben eines der größten künstlerischen Genies des 20. Jahrhunderts.

Verfolgen wir die verschiedenen Schaffensperioden Picassos, können wir anhand der wechselnden Formensprache und Ausdrucksweise erkennen, wann eine Beziehung im Leben des Künstlers endete und eine neue begann.

So erzählen uns Picassos Bilder, in denen er seine zahlreichen Beziehungen in seinem Leben verarbeitete, viel über ihn selbst, seine Arbeitsmethoden und das Umfeld, in dem er wirkte. Seine stark maskulin ausgeprägte Persönlichkeit ließ ihn seine Inspiration immer wieder in der schönen Weiblichkeit finden.
Noch bis zum 25. Januar 2014 kann man in Florenz, im Palazzo Strozzi die Ausstellung Picasso e l’Amore besuchen, die duch die Fondazione Palazzo Strozzi organisiert und von Laurence Madeline, Maria Grazia Messina und Caterina Zappia kuratiert wurde. Die Ausstellung gibt einen Einblick, wie Picasso liebte, auf welche Art und Weise und inwiefern er dies in seinen Kunstwerken verarbeitete.So greift die Ausstellung verschiedene Themen rund um das Sujet der Liebe, verbunden mit den wichtigsten Partnerinnen, die den Künstler während seines Lebens und seiner Karriere begleiteten, auf: Fernande –die bohèmische Liebe, Eva – die romantische Liebe, Olga –die bürgerliche Liebe, Marie-Thérèse –der Ehebruch und die leidenschaftliche Liebe, Dora –die Ausschweifung und das politische Engagement in der Liebe, Françoise – die Kreativität und die Wiederentdeckung der Jugend in der Liebe und Jacqueline –die Ehe und Partnerschaft bis an das Ende seines Lebens.
Wer Lust bekommen hat , sich näher mit den Themen Liebe und Picasso auseinander zu setzen, dem seien das Ebook Picasso von Jp. A. Calosse und das englischsprachige Buch Love, beide erschienen im Verlag Parkstone International, ans Herz gelegt, die einen Einblick in das Leben des Künstlers und die Liebe im Allgemeinen geben.


One Comment
Klaus H. Carl
dear Niall, I can’t agree the word “Womanizer”. I know the very modern word, but it is not a word in the normal german language. And I think, the first womanizer, whom this quality in modern times belonged to was Bill Clinton. A “Womanizer” in german would be a “Weiberheld” – a very negative qualification, and nobody should read such a word or text belonging to Parkstone-International. Klaus
Am 5. Dezember 2013 09:00 schrieb Parkstone International :
> Parkstone International posted: “Pablo Picasso, ein unerm�tlich > arbeitender K�nstler des letzten Jahrhunderts, der Zeit seines Lebens immer > wieder neue Quellen der Inspiration suchte, die er oft aus der frisch > erbl�henden Liebe zu einer Frau zog. Seine zahlreichen Frauen waren Musen > f�r “
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